14.12.2020 Am vergangenen Wochenende wurden einige Kameraden des Löschzugs Habinghorst im Rahmen einer kleinen Feierstunde befördert. Die Veranstaltung fand dabei unter Corona-Bedingungen im engsten Kreis statt. „Es ist schon sehr komisch, wenn man seinen Löschzugkameraden mit Maske und ohne Handschlag zu einer verdienten Beförderung gratulieren muss. Und doch zählt die Beförderung für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte sehr viel“, so Gerd Audehm, Löschzugführer des Löschzugs Habinghorst. Alle übrigen Mitglieder des Löschzugs konnten per Videokonferenz von zuhause aus die Beförderungsfeier im Gerätehaus verfolgen. In seiner Rede hob Löschzugführer Gerd Audehm die besondere Leistung seiner Mannschaft im abgelaufenen Jahr hervor, wo Übungsdienste pandemiebedingt schon seit längerem nicht mehr möglich sind, aber die Motivation der ehrenamtlichen Kräfte nach wie vor hoch ist.
Die folgenden Löschzugmitglieder wurden bei der Veranstaltung befördert:
zum Unterbrandmeister Florian Fittkau, Niclas Gallwitz, Tim Knepper, Nicolas Ulrich,
zum Oberfeuerwehrmann Benjamin Menzel und
zum Feuerwehrmann Maurice Kropeit.
13.11.2020 Freitag der 13. - von vielen wird dieser Tag mit Unglück verbunden. Doch nicht bei uns!
Denn seit 2006 verbinden wir mit jedem Freitag den 13. den bundesweiten Rauchmeldertag. Bei Bränden in den eigenen vier Wänden ist nicht nur das Feuer selbst gefährlich, sondern auch der Rauch und die damit verbundene Gefahr zu ersticken. So sterben ca. 95 % der Brandtoten an den Folgen einer Rauchvergiftung.
Im Brandfall bleiben nur bis zu vier Minuten für die Flucht aus dem brennenden Gebäude. Insbesondere wenn Brände in der Nacht entstehen, wird das Feuer häufig nicht oder zu spät bemerkt.
Aus diesem Grund gilt seit 2017 in NRW die Pflicht Rauchwarnmelder in Neu- und Bestandsbauten zu installieren. Der Rauchwarnmelder schlägt bei einer Rauchentwicklung sofort Alarm und steigert so die Überlebenschance der betroffenen Personen.
Doch noch immer sind viele Haushalten nicht oder unzureichend mit Rauchwarnmeldern ausgestattet. Es ist nicht ausreichend nur den Flur mit einem Rauchwarnmelder auszustatten. Sie sollten in allen Fluren, Schlaf- und Kinderzimmern installiert werden.
Doch genauso wichtig, wie der Kauf der Rauchwarnmelder, ist die Installation und regelmäßige Wartung. Denn nur ein intakter Rauchwarnmelder kann Leben retten! Also machen Sie es wie wir! Verbinden Sie Freitag den 13. mit der Prüfung Ihrer Rauchwarnmelder, damit kein Tag zum Unglückstag werden kann!
Die Hinweise auf den folgenden Seiten richten sich an private Nutzer. Mit diesen ersten Informationen kann und soll nicht die persönliche Beratung im Fachgeschäft oder durch Ihre Feuerwehr ersetzt werden.
https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/BBK/DE/2018/Rauchmeldertag_13_Juli_2018.html
10.11.2020 Im Zuge der Arbeiten für den Breitbandausbau wurde fünf Tage nach der letzten Bombenentschärfung (5.11.) am Westring im Ortsteil Bladenhorst am Dienstag ein weiterer Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft.
Von 10.45 bis 11.35 Uhr wurde der Kreuzungsbereich Westring / Victorstraße / Holthauser Straße komplett gesperrt. Der Evakuierungsradius betrug wieder 250 Meter rund um den Fundort der Bombe. Davon betroffen waren diesmal, im Gegensatz zu letzter Woche, auch die Kleingärten an der Victorstraße. Für die Dauer der Entschärfung war es erneut notwendig, auch die Bahnstrecke kurzzeitig zu sperren.
Am Morgen gruben Einsatzkräfte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes und der Feuerwehr den Bombenverdachtspunkt auf, der sich bestätigte. Sofort wurden alle Maßnahmen ergriffen und Vorbereitungen für die Entschärfung getroffen. An diesem Einsatz beteiligt waren außerdem die Polizei, der städtische Bereich Ordnung und Bürgerservice sowie das Technische Hilfswerk (THW).
05.11.2020 Eine amerikanische Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg war dafür verantwortlich, dass am Donnerstagnachmittag für etwa eine Stunde der Kreuzungsbereich Westring / Victorstraße / Holthauser Straße im Ortsteil Bladenhorst gesperrt werden musste. Für die Dauer der Entschärfung des Bombenblindgängers wurde auch die Bahnstrecke kurzzeitig gesperrt.
Am Morgen gruben Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Kampfmittelbeseitigungsdienstes den Bombenverdachtspunkt auf, der bei Arbeiten für den Breitbandausbau aufgefallen war – und er bestätigte sich. Sofort wurden alle Maßnahmen ergriffen und Vorbereitungen getroffen, um den Blindgänger mit komplizierter Doppelbezündung am Nachmittag zu entschärfen. Der Evakuierungsradius betrug 250 Meter rund um den Fundort der Bombe. Davon betroffen war lediglich ein Wohnhaus. Die Sperrungen wurden gegen 13.45 Uhr eingerichtet, um 15.00 Uhr war die Bombe erfolgreich entschärft, und die Straßen sowie die Bahnstrecke konnten wieder freigegeben werden.
05.11.2020 Für die Feuerwehr Castrop-Rauxel war es ein arbeitsreicher Nachmittag. Um 14:31 Uhr erfolgte durch die Kreisleitstelle Recklinghausen die Alarmierung zu einem gemeldeten Gasaustritt in der Straße Brandheide im Ortsteil Frohlinde. Vor Ort stellte sich die Lage so dar, dass ein Bagger bei Bauarbeiten eine Gasleitung beschädigt hatte und Gas aus dem Leck austrat. Die Kräfte der hauptamtlichen Wache sicherten die Einsatzstelle, umliegende Gebäude wurden evakuiert und die Bewohner in Sicherheit gebracht. Das Leck konnte kurzfristig durch Mitarbeiter des Netzbetreibers abgedichtet und die betroffene Gasleitung abgeschiebert werden. Vor Ort wurden die Kräfte der hauptamtlichen Wache durch den Löschzug Merklinde unterstützt.
Um 16:40 Uhr wurde die Feuerwehr mit dem Alarmstichwort "Dachstuhlbrand" in die Westhofenstraße im Ortsteil Schwerin alarmiert. Wie sich vor Ort herausstellte, war es bei Dacharbeiten zu einem Entstehungsbrand gekommen, der durch das schnelle Eingreifen der hauptamtlichen Kräfte und dem zeitgleich alarmierten Löschzug Merklinde gelöscht und damit nicht weiter ausbreiten konnte. Die Einsatzkräfte setzten dabei auch eine Wärmebildkamera ein, um mögliche versteckte Brandherde aufzuspüren. Personen kamen bei beiden Einsätzen nicht zu Schaden.